Sport

Tabelenführer gegen Tabellenletzten

Letztes Heimspiel des THC 2017


Dinah Eckerle im Gespräch mit Helfried Müller (Quelle: Alexander Storm)
GDN - Zum letzten Mal in diesem Jahr beschreitet der Tabellen 1. ein Heimspiel in Bad Langensalza. Der THC begrüßt den Tabellenletzten Handball Club Rödertal. Ein Spiel mit Leichtigkeit? Nicht mit dem Thüringer Handball Club.
Jedes Spiel wird als Herrausforderung gesehen und so sind die Mädels von Trainer Herbert Müller von Beginn an wieder konzentriert dabei. Der HC Rödertal scheint in den ersten Minuten beeindruckt vom THC zu sein. Die Mädels machten aber dem Vizemeister deutlich, dass sie bereit sind, um jedes Tor zu kämpfen. Unterkriegen lassen wollte man sich nicht. Schöne Zuspiele von Saskia Lang (THC) und Anika Niederwieser (THC) konnte man zu Beginn sehen. Ter THC führt bereits nach 8 Minuten mit 6 zu 0.
Eigene Effektivität im Angriff erhöhen, das hatte sich die Mannschaft am 23. Dezember bereits vorgenommen. Im Spiel gegen den THC konnten die Mädels von Trainer Karsten Knöfler dies nur bedingt umsetzten. Immer wieder kam der Angriff abrupt an der soliden Abwehrmauer, des THC, zum Stehen. Auch nach 11 Minuten stand die Abwehr sicher. Nach unglaublichen 14 Minuten stand es bereits 9 zu 1 für den THC. Beste Werferin zu diesem Zeitpunkt Beate Scheffknecht mit 3 Treffern. Meike Schmelzer zeigte am Kreis wieder ihr Können. In der 28. Minute griff sie sich den Ball und stürmte auf das Tor der Rödertalerinnen zu. Den Ball warf sie sicher in das Netz.
Auch in der 34. Minute findet Rödertal kein Durchkommen. Meike Schmelzer (THC) mit Pass auf Saskia Lang (THC) und Saskia Lang netzt den Ball in der 42. Minute am Kreis ein. Auf die schnellen Konterattacken war Rödertal nicht vorbereitet. Am Ende sah es für die Mädels ernüchternd aus. Der THC gewann das Spiel mit 31 zu 14. Ein deutlicher Sieg zum Jahresausklang. "Nach dem schweren Spiel gegen Buxtehude wollten wir ein Gang runter schalten, dass dies mit einem so deutlichen Sieg gelungen ist, macht uns glücklich. Jetzt gönnen wir den Mädels erst mal ein paar freie Tage", so Herbert Müller nach dem Spiel.
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